Giacomo Bologna erbte vom Vater nicht nur Weinberg und Spitznamen, sondern auch die bedingungslose Liebe zu seiner Heimat und zum Wein. Er beschritt neue Wege im Umgang mit derBarbera-Traube und wagte erstmals den Ausbau in französischen Barriques-Fässern. Diese Methode war bis dahin in Italien weitgehend unbekannt, hat aber mittlerweile starke Verbreitung gefunden.
Intensives Rubin mit violetten Reflexen; betörend reiche Nase mit Edelholznoten, vollreifen Waldbeeren, balsamischen Tönen und einem Hauch Pfefferminze. Im Gaumen vollmundig, mitseidenen Tanninen und gutem Schmelz, dunklen Kirschen, noblen Barriquearomen und einer sehr nuancenreichen Aromenvielfalt. Langes und sehr harmonisches Finale.